Mit der Rennstrecke «Fangidi
Figgidi» stand heute eine technisch extrem anspruchsvolle Aufgabe auf dem
Programm. Wer hier Punkte holen wollte,
musste vor allem auf der langen diagonalen «Gerade» sein Tempo dosieren um in
der anschliessenden Rechtskurve nicht im Kiesbett zu landen.
Erfreulicherweise
konnte das Teilnehmerfeld im Vergleich zum ersten Rennen sogar noch ausgebaut
werden. Trotz den Absenzen von Krigeli (Urlaub) und Thutsimabuse (Cock) waren
neun Fahrer am Start. Zum ersten Mal im Einsatz standen Herminator, Schlattör
und Geisha. Es war also für Spannung gesorgt.
Im Qualifying zeigte
sich bereits, wie eng das Fahrerfeld unterdessen zusammengerückt ist. Die
Abstände waren marginal und zwischen dem Bestplatzierten (Stiffler) und dem
letzten (Maasta) lagen gerade mal 2.571 Sekunden. Dabei beeindruckte vor allem
Super Wario, der sich mit einer starken Leistung den zweiten Platz im
Qualifying sicherte und sich damit für sein intensives Training belohnte.
Im Rennen übernahm
dann aber von Beginn weg Stiffler das Zepter. Er gewann sagenhafte 5 der ersten
6 Koitusse und fuhr einmal auf den zweiten Rang. So war der Tagessieg bei
Rennmitte bereits so gut wie vergeben. Dahinter fuhr der Präsi, nach
anfänglichen Problemen, souverän auf den zweiten Rang. Bemerkenswert: die
ersten 20 Koitusse der Saison kannten bisher nur zwei Sieger (Stiffler und
Präsi). Eine sehr beeindruckende Konstanz.
Dahinter aber boten
sich die Protagonisten harte Kämpfe um die Plätze. Super Wario und der starke
Schlattör boten sich über 10 Runden ein Kopf an Kopf Rennen wobei Wario sich am
Schluss knapp durchsetzen konnte und so auch im zweiten Saisonrennen vom Podest
grüssen konnte. Für beide Fahrer gilt es nun, mit starken Trainingsleistungen,
die Lücke zur Spitze weiter zu schliessen.
Aber auch im hinteren
Teil wurde mit harten Bandagen gekämpft. Tschekki, Geisha und Pole lieferten
sich einen Dreikampf im Mittelfeld. Beeindruckend war vor allem, wie sich
Geisha mit drei starken Auftritten in den Koitussen 5 – 7 zurück gekämpft hat.
Schlussendlich fehlte es ihm aber an der nötigen Konstanz um sich weiter vorne
platzieren zu können.
Von diesen Fehlern
profitierten Maasta und der Herminator immer wieder und konnten so fleissig
Punkte sammeln. Auch die beiden trennte schlussendlich nur ein einziger Punkt.
Nach Zwei von Acht
Rennen ist das Gesamt-Klassement noch mit Vorsicht zu geniessen. Allerdings
werden die Fahrer bereits im nächsten Rennen vermehrt auf ihre direkten
Konkurrenten schauen und so das Geschehen um eine taktische Komponente
erweitern. Mini-Z is back!