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Sonntag, 30. Oktober 2016

Rennbericht - Rennen 2 von 8 2016


Mit der Rennstrecke «Fangidi Figgidi» stand heute eine technisch extrem anspruchsvolle Aufgabe auf dem Programm.  Wer hier Punkte holen wollte, musste vor allem auf der langen diagonalen «Gerade» sein Tempo dosieren um in der anschliessenden Rechtskurve nicht im Kiesbett zu landen.


 Erfreulicherweise konnte das Teilnehmerfeld im Vergleich zum ersten Rennen sogar noch ausgebaut werden. Trotz den Absenzen von Krigeli (Urlaub) und Thutsimabuse (Cock) waren neun Fahrer am Start. Zum ersten Mal im Einsatz standen Herminator, Schlattör und Geisha. Es war also für Spannung gesorgt.

Im Qualifying zeigte sich bereits, wie eng das Fahrerfeld unterdessen zusammengerückt ist. Die Abstände waren marginal und zwischen dem Bestplatzierten (Stiffler) und dem letzten (Maasta) lagen gerade mal 2.571 Sekunden. Dabei beeindruckte vor allem Super Wario, der sich mit einer starken Leistung den zweiten Platz im Qualifying sicherte und sich damit für sein intensives Training belohnte.

Im Rennen übernahm dann aber von Beginn weg Stiffler das Zepter. Er gewann sagenhafte 5 der ersten 6 Koitusse und fuhr einmal auf den zweiten Rang. So war der Tagessieg bei Rennmitte bereits so gut wie vergeben. Dahinter fuhr der Präsi, nach anfänglichen Problemen, souverän auf den zweiten Rang. Bemerkenswert: die ersten 20 Koitusse der Saison kannten bisher nur zwei Sieger (Stiffler und Präsi). Eine sehr beeindruckende Konstanz.

Dahinter aber boten sich die Protagonisten harte Kämpfe um die Plätze. Super Wario und der starke Schlattör boten sich über 10 Runden ein Kopf an Kopf Rennen wobei Wario sich am Schluss knapp durchsetzen konnte und so auch im zweiten Saisonrennen vom Podest grüssen konnte. Für beide Fahrer gilt es nun, mit starken Trainingsleistungen, die Lücke zur Spitze weiter zu schliessen.

Aber auch im hinteren Teil wurde mit harten Bandagen gekämpft. Tschekki, Geisha und Pole lieferten sich einen Dreikampf im Mittelfeld. Beeindruckend war vor allem, wie sich Geisha mit drei starken Auftritten in den Koitussen 5 – 7 zurück gekämpft hat. Schlussendlich fehlte es ihm aber an der nötigen Konstanz um sich weiter vorne platzieren zu können.

Von diesen Fehlern profitierten Maasta und der Herminator immer wieder und konnten so fleissig Punkte sammeln. Auch die beiden trennte schlussendlich nur ein einziger Punkt.


Nach Zwei von Acht Rennen ist das Gesamt-Klassement noch mit Vorsicht zu geniessen. Allerdings werden die Fahrer bereits im nächsten Rennen vermehrt auf ihre direkten Konkurrenten schauen und so das Geschehen um eine taktische Komponente erweitern. Mini-Z is back!